Hinter der Modelleisenbahn von Stuttgart verbirgt sich das Lebenswerk von Wolfgang Frey, der im Jahre 2012 verstorben ist. Er hatte am 2. November 1978 mit dem Bau seiner Modellbahn mit dem Thema „Stuttgart Hauptbahnhof“ im Maßstab Spur N begonnen. Mehr als 30 Jahre lang baute Wolfgang Frey nicht nur eine fiktive Modellanlage: Er hatte die unglaubliche Vorstellung, ein exaktes Abbild des Stuttgarter Hauptbahnhofes, seiner Gleisanlagen, seiner umliegenden Gebäude und Straßen sowie seiner Vororte in absoluter Detailbesessenheit im Maßstab 1/160 nachzubauen.
An der Deutschen Bundesbahn hat sich diese Modelleisenbahn in Spur N orientiert, die als Modulanlage vom N-Bahn-Stammtisch Braunschweig gebaut wurde. Neben bekannten Dieselloks sind auf dieser Modellbahnanlage auch Dampfloks zu sehen. Sogar ein Wittfeld Akkumulatortriebwagen taucht in diesem Video auf.
Ein Club, der regelmäßig seine Spur N Modellbahn bei Ausstellungen präsentiert, ist der Modelspoor Club Malbak. Der Club arbeitet vornehmlich mit Modulen, die auf einer Fläche von mindestens 120 cm x 40 cm aufgebaut sind. Alle Module ergeben eine Ausstellungsfläche von etwa 100 Quadratmetern.
Spur N ist die favorisierte Nenngröße für die Modelleisenbahn der britischen Zwillingsbrüder David und John Riddle. Beide wollten eine Modellbahn bauen, auf der nicht nur englische Schnellzüge mit Dampflokomotiven, sondern auch Bummelzüge auf einer Schmalspurbahn, die durch felsige Schluchten führt, zu sehen sind.