Die Modelleisenbahn mit dem Titel Jahnsbach, erbaut vom Team „De Bimmlbahner“ und Jens Petermann, orientiert sich im Maßstab 1/87 historisch korrekt an den sächsischen Schmalspurbahnen (Thumer Netz), die einst das größte zusammenhängende Schmalspurbahnsystem in Deutschland ausmachten und kurz nach dem Ersten Weltkrieg mit über 500 Kilometern ihre größte Ausdehnung hatten.
Nach dem Prinzip einer Schaukastenanlage konstruierte Franz Rittig zwei modulare Dioramen, in welchen die beiden Kleinbahnhöfe Alt Warnow und Friedrichsruhe gezeigt werden. Die Szenerie der Spur H0 Anlage ist in der Epoche III der Deutschen Reichsbahn in der DDR angesiedelt. Sämtliche Triebfahrzeuge, übrigens Dampflokomotiven von Fleischmann, besitzen Glockenanker-Motoren, entsprechend geänderte Getriebe sowie RP-25-Radsätze. Gesteuert wird die Anlage mit einem Heißwolf-Regler.
In diesem Modellbahn-Video von Pennula machen wir eine Zugfahrt durch Frankreich. Wir entdecken bei mehreren Führerstandsmitfahrten die größte Modelleisenbahnanlage Frankreichs, nämlich die wunderschöne Miniaturwelt Mini World Lyon, eine Art französisches Miniatur Wunderland.
Wenn der niederländische Modellbauer Wieger Pasman eine Modelleisenbahn baut, dann geschieht dies stets auf engsten Platzverhältnissen. So ist sein neuestes Modellbahn-Diorama „La Plaine Saint-Denis“ auf einer Grundplatte von gerade einmal 60 cm x 30 cm entstanden. Obgleich diese Modelleisenbahn lediglich so groß ist, dass sie auf einem Küchentisch Platz findet, lassen sich zahlreiche Details entdecken. Dass das rollende Material gealtert und verwittert bzw. patiniert ist, versteht sich von selbst.
Robert Strachan, ein Modellbauer aus dem Vereinigten Königreich, hat sein Modellbahn-Diorama auf einer Fläche von gerade einmal 180 cm x 30 cm gebaut. Die Modellbahnanlage in Spur H0 wurde ohne Schattenbahnhöfe konstruiert und soll als Rangieranlage dienen. Die kleine Bahnwelt wurde vom Computerspiel „Grand Theft Auto“ (GTA) inspiriert, in welchem ein fiktives Abbild der Stadt Los Angeles als Spielkulisse dient.
Modellbahner Thom Raven hat eine ganze Menge Fleiß in die Gleis- und Anlagenplanung investiert, um den ehemaligen Hauptbahnhof von Rotterdam nachzubauen. Die Konstruktion der Modellbahnanlage besteht aus vier Modulen. Das erste Modul, das sich in der Mitte der Spur H0 Anlage befindet, besteht aus dem unverkennbaren Eingangsportal des alten Rotterdamer Hauptbahnhofes sowie zwei darüber liegenden Bahnsteigen. Das zweite Modul und das dritte Modul sind jeweils zur linken und rechten Seite am ersten Modul installiert und dienen als Schattenbahnhof. Das Herzstück der gesamten Schauanlage wird schließlich durch das vierte Modul repräsentiert, nämlich ein Stadtdiorama, das den alten Bahnhofsvorplatz darstellt, auf dem früher Straßenbahnen und Busse fuhren.