Eine der sehenswertesten privaten Modellbahnanlagen in Ungarn ist von Csaba Kovács auf Basis von PIKO in Spur H0 gebaut worden. Es ist eine ostdeutsche Modellbahn, die den Bahnverkehr in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) darstellt. Insgesamt hat die Modelleisenbahnanlage eine Größe etwas mehr als zehn Quadratmetern.
Die Modellbahn von Heinz-Ulrich Grumpe ist als Heimanlage für Rangierfahrten konzipiert, kann aber transportiert werden, um sie auf Ausstellungen zu präsentieren. Auf der Anlage wurden Gleise und Weichen aus dem Peco-Code-75-Sortiment verbaut. Die Weichen werden durch elektrische Conrad-Antriebe gestellt, die unterflur verbaut wurden.
Die Gruppo Fermodellistico Tartaruga präsentiert eine Modellanlage im italienischen Stil der Epoche IV, so dass neben einigen wenigen Dampflokomotiven auch Schnellzüge, wie etwa die „Elettro Treno Rapido“ (ETR), aber auch Hochgeschwindigkeitszüge, wie der „Frecciarossa“, also der italienische ICE, zum Einsatz kommen können.
Ein Club, der regelmäßig seine Spur N Modellbahn bei Ausstellungen präsentiert, ist der Modelspoor Club Malbak. Der Club arbeitet vornehmlich mit Modulen, die auf einer Fläche von mindestens 120 cm x 40 cm aufgebaut sind. Alle Module ergeben eine Ausstellungsfläche von etwa 100 Quadratmetern.
Richard Cox ist ein sehr talentierter Modell-Eisenbahner aus Großbritannien. Er baute eine Modelleisenbahn-Traumanlage, welche die „Merthyr, Tredegar and Abergavenny Railway“, die auch als „The Heads of the Valleys Line“ bekannt ist, portraitiert. Die Schauanlage wurde in der britischen Nenngröße Spur 00 (4 mm) gebaut.
Diese Modellanlage wurde vom Modell-Eisenbahn-Club „Wimborne Railway Society“ in der britischen Nenngröße 00 mit einer Spurweite von 9 mm (Schmalspur) gebaut. Die Dampflokomotiven und Waggons sind eine Mischung aus Bausätzen und Modellen des englischen Herstellers Graham Farish, der mittlerweile zum Bachmann Modellbau-Konzern gehört, sowie des Anbieters Minitrains, einem Spezialhersteller für Feldbahnen und Schmalspurbahnen.