Die Schweiz ist weltberühmt für ihre Eisenbahnstrecken, so dass es nur eine Selbstverständlichkeit war, eine Modellbahn mit schweizerischem Vorbild im Miniatur Wunderland zu erbauen. Und so wurde die Schweiz mit drei Kantonen, nämlich Graubünden, Tessin und Wallis, im Jahre 2007 im „MiWuLa“ auf einer Ausstellungsfläche von über 250 m² eröffnet. Erwähnenswert ist zunächst das Matterhorn, das mit einer Höhe von knapp sechs Metern den Mittelpunkt der Modelleisenbahnanlage bildet. Im Modell ist der Gipfel sogar mit einer kleinen Zahnradbahn zu erreichen.
In unmittelbarer Nähe zum Matterhorn befindet sich auf der Modelleisenbahn der Hammetschwandlift, der größte Freiluftaufzug in Europa. Doch abgesehen von diesen besonderen Attraktionen glänzt die Schweizerische Modelleisenbahn mit großzügig gestalteten Landschaften sowie mit unheimlich vielen Modellzügen der Schweizerischen Bundesbahnen, die als SBB bzw. CFF oder FFS bezeichnet werden. In Anlehnung an die drei Kantone entdecken die Besucher der Schauanlage in Graubünden den berühmten Bahnhof von St. Moritz, der im Modell auf „St. Max“ getauft wurde.
Das Tessin, bereits in der italienischen Schweiz gelegen, hat den Bahnhof mit dem Namen „Belloszona“ erhalten, also eine Abwandlung des richtigen Namens der Stadt Bellinzona. Ferner muß das große Zementwerk bzw. Betonwerk der Firma Holcim erwähnt werden, immerhin ein besonderes Meisterwerk im Industriemodellbau bzw. Funktionsmodellbau, da der gesamte Produktionsprozeß im verkleinerten Maßstab dargestellt ist.
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